LMU München

Numerisches Biomechanik Labor

Kieferorthopädie



Virtuelle Modellanalyse

Bei der Virtuellen Modellanalyse wird die Morphologie der Zahnbögen nicht durch Gipsmodelle erfasst, sondern durch die Nutzung radiologischer Daten, wie sie beispielsweise durch die Dentale Volumentomografie (DVT) zur Verfügung gestellt werden.

Abb.1: Analytische Vermessung des Unterkieferzahnbogens im Rahmen der Virtuellen Modell-analyse. Auch bleibende Zähne, die noch nicht durchgebrochen sind, lassen sich auf diese Weise vermessen.

Abb.2: Bei der konventionellen Modellanalyse sind dagegen die meisten bleibenden Zähne aus der obigen Abbildung noch nicht analytisch erfassbar, da sie unter den korrespondierenden Milchzähnen liegen.

Volumendatensatz

Abb.3: Volumendatensatz des Patienten aus Abb.1 und Abb.2 mit halbtransparenter Darstellung der morphologischen Strukturen.

Abb.4: Selektive Segmentierung der bleibenden Zähne aus dem Volumenbdatensatz der vorigen Abbildung. Auf eine Visualisierung der oben liegenden Milchzähne wurde verzichtet.